Achtung - Gefahr für deinen Hund!

Warum du bei der Fütterung deines Hundes besonders aufpassen solltest

Es ist wichtig, dass Hunde eine angemessene Ernährung erhalten. Allerdings musst du vorsichtig sein, denn was für uns lecker ist, kann für deinen Hund lebensgefährlich sein! Die Nahrung, die für uns Menschen bestimmt ist, ist in der Regel nicht geeignet für Hunde. Sie sollten weder gewürzte Speisen noch rohes Schweinefleisch oder rohe Schattengewächse wie Tomaten oder Kartoffeln fressen. Es ist am besten, hochwertiges Hundefutter (nass oder trocken) aus dem Fachhandel zu wählen, das speziell auf die Bedürfnisse von Hunden zugeschnitten ist. Beim Kauf von Hundefutter kannst du zwischen Produkten für kleine und große Hunde wählen, aber auch zwischen Futter für Welpen, erwachsene Hunde und Senioren. Nicht jeder Hund mag das gleiche Futter wie andere Hunde.

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Welche Lebensmittel du deinem Hund auf keinen Fall geben solltest

Nicht alles, was für Menschen essbar ist, ist auch gesund für Hunde. Daher ist es entscheidend zu wissen, welche Lebensmittel nicht nur ungesund, sondern auch giftig oder sogar tödlich für Hunde sein können. Daher solltest du folgende Lebensmittel unbedingt außer Reichweite deines Hundes aufbewahren:

  • Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Erbsen
  • Avocado
  • Rosinen oder Weintrauben
  • Birkenzucker (E 967Xylit, Xylitol)
  • Zwiebeln, Lauch und Knoblauch
  • Stein- und Fallobst, rohe Holunderbeeren
  • Nachtschattengewächse wie rohe Kartoffeln, Kapstachelbeeren (Physalis), Tomaten oder Auberginen
  • Karambole, auch Sternfrucht genannt
  • Rhabarber, da er Oxalsäure enthält und Eisenstoffwechselstörungen auslösen kann
  • Kakao und Schokolade aufgrund des enthaltenen Theobromins, das für Hunde giftig ist
  • Nüsse, Kastanien und Maronen (inklusive Schalen)
  • ungegartes Schweinefleisch, roh, da es Aujeszky-Viren übertragen könnte

Wichtiger Hinweis

Gekochte Kartoffeln sind für Hunde nicht giftig und können bei Bedarf unter das Futter gemischt oder zum Backen von Hundekeksen verwendet werden.

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Besonders gefährlich ist versteckter Birkenzucker, der zu einer lebensbedrohlichen Unterzuckerung bei Hunden führen kann. Da Birkenzucker wesentlich weniger Kalorien als Haushaltszucker enthält, wird er von kalorienbewussten Menschen gerne zum Backen von Kuchen und anderen Backwaren verwendet. Der Verzehr solcher Leckereien kann nicht nur für Hunde, sondern auch für Katzen tödlich enden. Achte auch auf Bonbons, die mit Birkenzucker hergestellt sind. Viele Menschen sind sich der tödlichen Gefahr für Hunde nicht bewusst und bieten ihren Hunden solche Bonbons als Leckerli an.

Wenn du den Verdacht auf eine Vergiftung hast, aufgrund von Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, vermehrtem Speichelfluss, Fieber, Apathie, Schaum vor dem Mund, erweiterten Pupillen, Krämpfen, Atemnot, Unruhe oder anderen Anzeichen, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.

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